Veranstaltungsarchiv

Sonntag, 04.02.2024, 20:00 Uhr // Kulturzentrum Mon Ami - Weimar
ADELE NEUHAUSER & EDI NULZ
Foto:(c)edinulz

ADELE NEUHAUSER & EDI NULZ  - MYTHOS. Was uns die Götter heute sagen.

Eine musikalische Lesung nach Stephen Fry
Adele Neuhauser kehrt in Begleitung des Trios „Edi Nulz“ zurück zu ihren
griechischen Wurzeln.

EDI NULZ:
Siegmar Brecher - bassclarinet
Julian Adam Pajzs -tenor- & baritonguitar
Valentin Schuster -drums


Sie liest aus Kultautor Stephen Fry’s „MYTHOS. Was uns die Götter heute
sagen" die äußerst humorvollen, neu adaptierten Sagen der Antike.
Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie:
Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst
und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen
inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und
Walt Disney.
In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu
neuem Leben. Wir bestaunen die Entstehung des Universums aus dem
Chaos, verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt des Hermes, nehmen
Teil am musikalischen Wettstreit zwischen Apollon und einem Satyr und
weinen mit König Midas über die vergoldete Welt.

 

Die Musik von "Edi Nulz" passt nicht nur von ungefähr wunderbar zu
Stephen Frys grandiosen und umwerfend komischen Erzählungen.
Ihr stimmungsvoller "Kammerpunkjazz" fabuliert sich bereits seit
Anbeginn mit einer gehörigen Portion Humor über die Bühnen in die Ohren
seiner Fans.
Speziell für diese musikalische Lesung mit Adele Neuhauser ließen sich die
Musiker von griechischen Skalen, phrygischen Klängen und den ungeraden
Rhythmen des Südens inspirieren.


Das Programm basiert auf Stephen Fry: Mythos. Was uns die Götter heute sagen. Aus dem
Englischen von
Matthias Frings (Aufbau Verlag, Berlin 2018)

Mit freundlicher Genehmigung von Stephen Fry
Texrechte bei Aufbau Verlag GmbH & Co. KG, Berlin
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich.

Dienstag, 05.12.2023, 20:00 Uhr // Cafe Wagner-Kochstraße 2a
OLI BOTT QUARTET featuring Markus Stockhausen, Oliver Potratz & Eric Schaefer
Foto: David Beecroft

OLI BOTT QUARTET featuring Markus Stockhausen, Oliver Potratz & Eric Schaefer
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur Medien (BKM) und der Initiative Musik
Förderprogramm LIVE500

-Oli Bott - vibraphone
-Markus Stockhausen - trumpet
-Oliver Potratz - bass
-Eric Schaefer - drums

VIDEO: https://youtu.be/Bnptg6C3I0Y
INFO: https://www.quartet.olibott.com & https://www.olibott.com

Der Weg als Ziel - Die Geschichte der Aufnahme "Content" von Roman Rhode
Die sieben Tracks sind Momentaufnahmen. Oli Bott bezeichnet sie schlicht als "Content". Im doppelten Wortsinn. Denn die Aufnahmen reflektieren sowohl die Spielfreude des Quartetts, als auch den Inhalt: Kompositionen, aufs Wesentliche reduziert, die erstaunlich viel Raum für Interaktion und Improvisation bieten. Darin vermittelt Bott, ein genreübergreifender Musiker, Komponist und Arrangeur, seine eigene Vision von Jazz: als Freiheit zur persönlichen Entfaltung. "Nichts wurde geprobt, nichts angezählt", sagt Bott. "Wir hatten keine Ahnung, wie es losgeht und wie es endet, wann das Thema kommt, wer wann improvisiert."

Grundlage der Session waren einige Miniaturen, die Bott zuvor geschrieben hatte: Zweizeiler, die sich für Improvisationen öffnen lassen, Varianten erlauben und Geschichten erzählen können. Die Musiker für das Projekt hatte Bott zunächst nur zu einer unverbindlichen, freien Probe eingeladen. Zwar kannte und schätzte man sich, hatte in dieser Konstellation aber noch nicht zusammen gespielt. Doch während der Stunden im Probenraum offenbarte sich bei allen eine unbändige Lust, gemeinsam zu musizieren - just nachdem der Lockdown im Frühsommer 2021 aufgehoben war.
Von der spontanen Session, bei der - unter der Aufsicht des Tonmeisters Guy Sternberg - lediglich ein Demotape entstanden ist, waren die vier Musiker selbst überrascht. Es genügte jeweils ein einzelner Take, bis Markus Stockhausen in einer Pause erfreut feststellte: "Hier entsteht gerade ein richtiges Album!" Alle Stücke darauf sind nicht nur von individueller Fantasie und Kreativität beflügelt, sondern gleichermaßen von der enormen Fähigkeit, einander zuzuhören, um so einen spannungsgeladenen Dialog hervorzubringen. "In dieser Form", so Oli Bott, "hätte ich das gar nicht arrangieren können." Darin liegt für ihn schließlich die Essenz des Jazz: die impulsiven, nicht wiederholbaren Momente einer Session zu feiern. Bei den sieben "Contents" ist daher bereits die Probe das Resultat. Wozu drei Tage lang an einem einzelnen Take feilen? Weniger kann manchmal viel mehr sein.

Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Lehrern wie Gary Burton und Bob Brookmeyer und schloß mit 'summa cum laude' ab. Seitdem freischaffender Musiker in Berlin, mehrere Stipendien des Berliner Senats, Kompositionsaufträge für sein eigenes Jazzorchester, Rundfunk- und Fernsehmitschnitte zahlreicher Konzerte im In- und Ausland, Sieger bei internationalen Wettbewerben wie NDR-Musikpreis für Jazzdirigenten, 1. Preis Leipziger Improvisationswettbewerb, Europ Jazz Contest und Wayne Shorter Award, USA.
Oli liebt es, gute Musik aller Stilistiken zu interpretieren und fühlt sich wohl, seine eigenen Geschichten über Werke der Klassik, des Jazz, des Rock und der Weltmusik zu improvisieren. So reicht sein Portefolio von der rumänischen Rockband ZMEI3 über die Arbeit mit der Cellistin Anna Carewe und dem Sheridan Ensemble (genreübergreifendes Ensemble von Barock und Klassik bis Jazz, Rock und Improvisation) bis zu seinem Jazz Quartett mit Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer. Er spielte auf Festivals wie WOMAD Festival, Electric Castle Festival, Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig Holstein Musik Festival, Niedersächsische Musiktage, Beethovenfest Bonn, WDR Jazz Festival Köln, Händel Festspiele Halle, Musikfest Stuttgart und Kurt Weill Fest Dessau.

Seit 2001 unterrichtet Oli Improvisation für klassisch ausgebildete Musiker und Musikerinnen in Berlin und gibt Workshops für das Education-Programm der Berliner Philharmoniker, die Hochschule der populären Künste Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus und die Landesmusikakademie Berlin.
2022 bekam er vom Deutschen Bundestag den Auftrag zum Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Hymne Deutschlands eine 60-minütige Hommage an Haydn´s Werk zu komponieren, die er mit Anna Carewe, Markus Stockhausen, Oliver Potratz und Eric Schaefer produziert hat und auf www.dasdeutschlandlied.de veröffentlicht ist.

Mittwoch, 29.11.2023, 20:00 Uhr // Volksbad, Knebelstraße 10
Andreas Schaerer & Kalle Kalima: Evolution Tour 2023
© ACT_Gregor Hohenberg


Beide sind sie unverwechselbare und genreüberschreitende Solitäre der internationalen Jazzszene, zusammen spielen sie seit Jahren im Quartett A Novel Of Anomaly: Der Schweizer Stimmakrobat Andreas Schaerer und der immer das Besondere aus seinem Instrument zaubernde finnische Gitarrist Kalle Kalima. Nun haben sie ihr erstes ganz auf sich
konzentriertes Album aufgenommen, sich für diese „Evolution“ (so der Titel) aber noch einen speziellen Input gegeben. Ihre Musik grundiert hier der amerikanische Bassist Tim Lefebvre, der mit seinem zwischen allen Genres changierenden Spiel schon diverse Jazz- und Popstars von Mark Guiliana und Wayne Krantz bis zu Sting, Elvis Costello oder David Bowie
begleitete und nicht unbeteiligt am Durchbruch des Michael Wollny Trios war. Wer die Arbeit von Schaerer und Kalima über die Jahre verfolgt hat, dürfte von „Evolution“ zunächst überrascht sein. Tatsächlich könnte man „Evolution“ fast schon ein Singer-Songwriter-Projekt nennen, so sehr ist es auf Songs und Texte konzentriert. Schaerer ist hier mehr denn je ein Sänger und setzt seine typischen Stimm-Eskapaden wie Klick- und Plopplaute, Beatboxing oder auch die Imitation von Blasinstrumenten eher sparsam ein. So ist es am Ende eine für moderne Jazz-Produktionen beispielhafte „Evolution“ voller komplexer und doch flüssiger, eingängiger Songs, die man immer wieder anhören möchte.Bei denen man sich aber auch sicher sein kann, dass sie live ganz anders klingen werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.actmusic.com sowie www.volksbad-jena.de.

Tickets:
VVK voll: 21 €
VVK erm.: 18 €
AK voll: 24 €
AK erm.: 21 €

Ticketverkauf :
Jena Tourist-Information | +49 3641 49-8060 | tickets@jena.de | www.volksbad-jena.de

Samstag, 25.11.2023, 20:00 Uhr // KuBa Jena, Spitzweidenweg 28
NI! (FR) & MAKROPLASTIK
Foto: Fraek Out - Klein

AG Tanztee präsentiert: NI! (FR) & MAKROPLASTIK

Seit die diversen Bands des Lyoner Labels Dur Et Doux (Poil, Chromb!, Piniol, Ultra Zook um nur einige zu nennen) ihren irrsinnigen Output auch hier in Deutschland zum Besten geben, heißt es hinter vorgehaltener Hand, das Trinkwasser in Lyon sei mit psychoaktiven Substanzen versetzt. Anders ließe sich der Umstand nicht erklären, dass so viel unglaublich gute Musik von dort kommen kann. Die 4-köpfige Kapelle Ni! wird diese Mär weiter füttern, und die Fragezeichen werden nach dem Konzert noch größer sein als zuvor. Irgendwo zwischen Math-Rock, Noise-Music und knallhartem Geballer liefern die Jungs von Ni! eine Show ab, bei der kein Auge trocken bleiben wird.
Musik: Live in Nantes ( https://tinyurl.com/535adyzu )

Support: Makroplastik (D)
Volle Experimentalbreitseite aus Dresden. Sind Makroplastik eine Band? Eine Soundinstallation? Darf man da mal anfassen?
Infos: kuba-jena.de

Donnerstag, 16.11.2023, 20:00 Uhr // Cafe Wagner-Kochstraße 2a
TRIO HEINZ HERBERT
Foto: Stephan Brueckler

Dominic Landolt: Gitarre, Fx
Ramon Landolt: Synth, Piano
Mario Hänni: Drums

Tickets: Abendkasse
Foto: Stephan Brueckler
Info: https://www.trio-heinz-herbert.com/

Willkommen in grenzüberschreitenden Soundzonen, vielschichtigen Klangstrukturen,
diversen Aggregatzuständen, Stimmungen und kollidierenden Rhythmen. Treten Sie ein ins
Spiegelkabinett von Einflüssen, Stoffen, Farben und doppelten (Tanz-)Böden. Weiter
zusammengewachsen und lose ineinander verkeilt geht der Sound des Trios Heinz Herbert in
der Summe des dreifach Individuellen auf. In einem auf blindem Vertrauen basierenden
Interplay zelebrieren sie auf «YES» eine sich in Dauerbewegung befindliche, stets neue
Formierungen bildende Musik, die an einen beständig morphenden Multikörper eines
Vogelschwarms erinnert“.

 

Sonntag, 12.11.2023, 17:00 Uhr // Distelschänke / Am Jenzig 1
CECILIA ZABALA trifft FALK ZENKER
Foto: Falk Zenker by Guido Werner & Cecilia Zabala by agentur Südstern

CECILIA ZABALA trifft FALK ZENKER

Cecilia Zabala
Sing- and Songwriter Jazz / Folk
ist eine argentinische Gitarristin, Komponistin, Sängerin und Gitarrendozentin.
Seit 2006 führt sie Tourneen um die Welt und sie hat zehn Alben mit eigenen Songs, Arrangements und Instrumentalkompositionen veröffentlicht. Cecilia Zabala entwickelte eine eigene Form sich musikalisch auszudrücken - durch einen subtilen Dialog zwischen ihrer Gitarre und ihrer Stimme. Ihre Musik und ihre Texte erzählen von alltäglicher Schönheit, Respekt vor der Natur und von Chancengleichheit. Bei ihrer musikalischen Suche verbindet sie argentinische Folklore, Jazz, brasilianische Rhythmen und die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2018 verlieh ihm das Kulturministerium Argentiniens den “Premio Nacional”" (Nationalen Preis), die höchste künstlerische und institutionelle Anerkennung des Landes.

Weiter Infos
https://agentursuedsterne.de/index.php/kuenstler/cecilia-zabala

Falk Zenker
„Einer der kreativsten Nylongitarristen des Landes“, wie Falk Zenker unlängst vom Fachmagazin Akustik Gitarre genannt wurde, verspricht ein inspirierendes Konzerterlebnis, in dem Räume entstehen für schwereloses Träumen, atemberaubende Höhenflüge, heiter-kreative Gedankensprünge und für die Begegnung mit sich selbst.

Der Weimarer Gitarrist, Komponist und Klangkünstler Falk Zenker wurde unlängst von der Fachzeitschrift Akustik Gitarre zu einem „der kreativsten Nylongitarristen des Landes“ gekürt. Seit mittlerweile drei Dekaden begeistert er mit seinem virtuosen Gitarrenspiel zwischen Mittelalter, Klassik, Flamenco, Weltmusikmoderne, Improvisation und live geloopten Beats Publikum und Kritiker immer wieder aufs Neue.
So schrieb beispielsweise das Jazzpodium über ihn: „Er ist ein Klangtüftler und Brückenbauer der besonderen Art, klassisch geschult und gesegnet mit der Gabe, immer wieder auf sensible, stilvolle und ganz eigene Weise Verbindungen zwischen Räumen und Zeiten zu erschaffen, wie nur er das kann - liebenswert, weltbürgerlich, typisch Zenker und sehr, sehr schön.“
Aktuell spielt und improvisiert Zenker Musik seiner letzten drei Alben Estampie, Falkenflug und Wellentanz
und neues noch unveröffentlichtes Material. Mit raffiniertem Live-Looping vervielfältigt er dabei ab und an sein Gitarrenspiel zu orchestral-pulsierenden Klanglandschaften, das er als erster deutscher Akustikgitarrist seit 1997 auf der Bühne zelebriert.

Falk Zenker verspricht ein inspirierendes Konzerterlebnis, in dem er Räume schafft für schwereloses Träumen, atemberaubende Höhenflüge, heiter-kreative Gedankensprünge und für die Begegnung mit sich selbst.

Kurzbiografie:
Falk Zenker, geboren 1967 in Mittweida, studierte klassische Gitarre und Jazz in Weimar und beschäftigte sich mit Flamenco, mittelalterlicher Musik und elektroakustischer Musik.
Er tourt regelmäßig solistisch und mit seinem Ensemble Nu:n, komponiert für Film, Theater und Literatur, realisiert experimentelle Projekte und Klanginstallationen und gestaltet Musik für Selbsterfahrung. Bisher veröffentlichte er neun CDs bei Acoustic Music, Raumklang und Timezone Records und Notenhefte seiner Kompositionen bei Edition Margaux und Fingerprint

Freitag, 10.11.2023, 20:00 Uhr // Kunstverein Jena / Markt 16
Animata - Sarah Buechi & Christoph Haberer
Foto: Claus Pilz

Animata

Sarah Buechi – Stimme, Lyrics
Christoph Haberer – Schlagzeug, Electronics

 

Animata – beseelt, belebt, bewegt – greift traditionelle musikalische Themen, Sprache und Rhythmen auf und wandelt sie in Neues, Überraschendes, Ungehörtes – weit über alle Grenzen hinausreichend und doch seltsam vertraut erscheinend.

Die Kompositionen beider Musiker und die mehrfach deutbaren “lyrics“ der seit vielen Jahren in englisch dichtenden Sängerin bilden den Rahmen für ihre Improvisationen.– in Songform.

Vielfältig instrumentiert bewegen sich die Songs im Spektrum zwischen balladesker Innigkeit und ekstatischen Eskapaden, teils philosophisch, teils lyrisch, und sie erzählen von alten Göttern und Mythen, Träumen und Wundern, Grenzerfahrungen und von - Liebe. Sowohl Christoph Haberer als auch Sarah Buechi kommen ursprünglich vom Jazz und waren intensiv in den Musikkulturen anderer Erdteile (z.B. Indien, Afrika) unterwegs.

 

Sarah Buechi kommt aus der lebendigen Schweizer Jazzszene und setzt wie kaum eine andere Sängerin ihre Stimme als vollwertiges Instrument ein: „Was diese Hexenstimme an Scats, Sprungkaskaden und Klangexperimenten,aber auch liedhaft Anrührendem aus der Kehle bekommt...ist atemberaubend schön.“ (FAZ)

Christoph Haberer hat das „normale“ Schlagzeug durch seine Erweiterung durch Drumpads und Elektronik schon lange zu einem Orchester der elektroakustischen, tonalen Perkussion entwickelt:

 „Auf der Suche nach neuen Klangfarben stößt der brillante Schlagzeuger und Tüftler in melodisch-rhythmische Bereiche vor, in denen die Grenzen zwischen Jazz, Ethno und neuer elektronischer Musik vollends aufgehoben sind.“ (WAZ)

www.sarahbuechi.com
www.christoph-haberer.de

 

Freitag, 10.11.2023, 20:00 Uhr // KuBa Jena, Spitzweidenweg 28
SELVHENTER
Photo: Mads Fisker


Die Musik von Selvhenter erschafft eine auffallend direkte, körperliche Klangerfahrung, die aus Polyrhythmen, akustischen und elektrischen Melodien, schwerer Musik und improvisierter Schönheit besteht: 2x Drums, 1x Posaune; 1x Saxophon und jede Menge Effekte. Seit ihrer Gründung in Kopenhagen im Jahr 2010 haben die Schlagzeugerinnen
Jaleh Negari und Anja Jacobsen, die Saxophonistin Sonja LaBianca und die Posaunistin Maria Bertel einen einzigartigen
Ansatz zum Musikmachen entwickelt, der mit ihrem Instrumentarium beginnt: zwei Drumerinnen, die sich ebenso häufig abwechseln wie sie ihren eigenen Weg gehen, eine Posaune, die durch einen Bassverstärker läuft, der so laut ist, dass es in der Brust rasselt, und ein Saxophon, das durch eine Reihe von Effekten läuft, so dass es oft unerkennbar klingt.
Auf den Punkt: eine treibende, dichte und oft ekstatische Musik.
Musik: https://tinyurl.com/yc69rnzd (Connoisseur)
Video: https://tinyurl.com/2xbexx3v (feat. Marilyn Mazur)
Infos: kuba-jena.de

 

Donnerstag, 09.11.2023, 21:00 Uhr // KuBa Jena, Spitzweidenweg 28
TOLYQYN
Photo by Kirsten Bohlig



TOLYQYN sind ein internationales Trio aus Berlin, gegründet von Roland Satterwhite (u.a Moka Efti Orchestra). Musikalisch bewegt sich die Band zwischen Rock, Jazz, westafrikanischen Rhythmen, sowie anderen Genres, von denen die Musiker auf ihren unzähligen Klangreisen um die Welt beeinflusst wurden. Mit ihrer ungewöhnlichen Besetzung aus Gesang/Bratsche, E-Gitarre und Drums, hat sich die Band ganz neue Klangsphären eröffnet und veröffentlichte 2020 ihr selbst betiteltes Musik: -Flying Free Blues ( https://tinyurl.com/4wk7m74e )
Infos: kuba-jena.de

Dienstag, 07.11.2023, 20:00 Uhr // Volksbad
"7. Nacht der Gitarren" 2023
photo by Boris Borm

Gitarren-Virtuosen auf Tournee

“The guitar is the easiest instrument to play and the hardest to play well.“
(Andrés Segovia, „Vater“ der modernen klassischen Gitarre)

Seit 2015 bringt die „Nacht Der Gitarren“ alljährlich die weltbesten Gitarristen zusammen, die auf einer Festivaltour ihre neuesten Eigenkompositionen sowie Coverversionen zum Besten geben. Zu jeder Tour präsentiert die „Nacht der Gitarren“ vier Virtuosen der hohen Kunst des Gitarrenspiels. Sie begeistern das Publikum mal als Solo-Künstler, mal in wechselnder Besetzung - zu zweit, zu dritt, zu viert. Immer getragen von größter gegenseitiger Wertschätzung. Das Besondere am Festival: Hier treffen nicht nur verschiedene Kulturen aufeinander, hier stoßen auch jüngere Künstler auf erfahrenere Musiker.
Tourstart der „Nacht der Gitarren“ ist am Freitag, dem 13. Oktober 2023, in Lahr/Schwarzwald. Bis Mitte November folgen 22 weitere Konzerte in Deutschland sowie im oberitalienischen Steinegg, in Kufstein und Hard in Österreich und in Schaffhausen in der Schweiz. Das Abschlusskonzert findet am 17. November 2023 im niederländischen Hoofddorp statt.
“Unsere Gäste dürfen sich auf Konzerte der Extraklasse freuen!”, betont Gitarren-Legende Lulo Reinhardt, Mitorganisator der Tour, der mit seinen drei Mitstreitern auf der Bühne stehen wird.
Mit dabei sind neben Lulo Reinhardt, die Vietnamesin Thu Le, Social-Media-Star Josephine Alexandra aus Indonesien und der hawaiianische Gitarrenkünstler Jim „Kimo“ West .

Hintergrund:

Geboren wurde die Idee zur „Nacht der Gitarren“ 1995 in einem ehemaligen Waschsalon in San Francisco: Seitdem lädt Brian Gore, kalifornischer „Poet an der Akustikgitarre“,  regelmäßig internationale Saitenvirtuosen ein, die das Publikum bei der “International Guitar Night” mit spektakulären Shows begeistern.  Aus der einstigen Underground Veranstaltung wurde eines der bedeutendsten Showcases für akustische Gitarre weltweit.
Seit 2015 sorgt die europäische Variante der “International Guitar Night“ regelmäßig für ausverkaufte Hallen und Standing Ovations. 

“Nacht der Gitarren” 2023

feat. Lulo Reinhardt (Deutschland), Thu Le (Vietnam), Jim „Kimo“ West (USA), Josephine Alexandra (Indonesien)

Lulo Reinhardt gehört zu den wichtigsten Stimmen des „Gipsy-Jazz“. Mit seinem Mix aus Latin, Swing und Weltmusik begeistert er das Publikum seit Jahren auf internationalen Bühnen. Der charismatische Künstler wurde 2019 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

https://www.youtube.com/user/luloreinhardt50

Thu Le ist eine international preisgekrönte klassische Gitarristin, die in Hanoi, Vietnam, geboren wurde und derzeit in Bahrain im Nahen Osten lebt. Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Barock, Klassik, Romantik, Moderne und lateinamerikanische Stile sowie Kompositionen, die von lokalen Traditionen und Kulturen aus aller Welt inspiriert sind.

https://www.youtube.com/channel/UCJshL1ZWB0J80cLRzZr0Mxg

 Der Hawaiianer Jim "Kimo“ West gilt als einer der weltweit führenden "Slack-Key"-Gitarrenkünstler. „Slack-Key“ ist ein Fingerstyle-Genre der Gitarrenmusik, das aus Hawaii stammt. Kimos Musik wurde auf Streaming-Diensten über fünfundsiebzig Millionen Mal gestreamt. 2021 gewann er für seine CD "More Guitar Stories" den Grammy. Zudem arbeitet er seit vielen Jahren auch als Komponist für Film und Fernsehen.

https://www.youtube.com/@kimowest

 Josephine Alexandra ist in Jakarta, Indonesien, geboren und aufgewachsen. Seit ihrem achten Lebensjahr hat sie ihren eigenen YouTube-Kanal mit mittlerweile mehr als 2 Millionen Abonnenten und über 186 Millionen Gesamtaufrufen (https://www.youtube.com/user/jpalxndr.  Auf Instagram hat sie 520 000 Follower (https://instagram.com/jpalxndr) und auf Tiktok 1,6 Millionen Follower (https://www.tiktok.com/@jpalxndr.official). Im Rahmen der „Nacht der Gitarren“-Tour wird Josephine ihr Europadebüt geben.

Weitere Informationen unter: https://nachtdergitarren.com

Tickets unter: https://www.reservix.de/tickets-brian-gores-nacht-der-gitarren/t9851

Lulo Reinhardt steht nach Terminabsprache gerne für Interviews zur Verfügung.